Das Lofotenmuseum
Wir sind bei dem Wetter einfach mal ins Museum. Die Fahrt durch mehrere völlig verregnete Inseln mit Sturzbächen an den Steilhängen und wolkenverhangenen Gipfeln wars alleine schon wert. Das Lofotenmuseum besteht aus drei -allerdings sehr überschaubaren - Teilen: Dem Herrschaftshaus eines Fischerdorfbesitzers, dem Fischereimuseum und dem Bootsmotorenmuseum. In direkter Nachbarschaft gibt es ein ebenso kleines wie feines Aquarium.
Da die Lofoten ein Laichgebiet der Dorsche aus der Barentsee sind, kamen einmal im Jahr tausende von Fischern hierher. Eigner von Fischerdörfern vermieteten diesen Fischern dann zu diesem Zweck errichtete Häuser.
Eine guter Bericht darüber ist zu finden unter http://www.reuber-norwegen.de/LofotenInfoFis.html
Ich habe zwei Bilder gemacht: Eines zeigt die gute Stube des Besitzers des Dorfes. Das zweite das eines Fischers aus dieser Zeit. Ansonsten waren viele Exponate nur auf norwegisch beschriftet, so daß ich nix dazu sagen kann, außer das es halt Boote oder Netze waren.
Das Motorenmuseum beinhaltete eine gut ausgestattete Werkstatt mit Esse, Amboß, Drehbank, Schraubstock und Ständerbohrmaschine, alles sehr antik.
Bilder zum vollständigen Anzeigen bitte anklicken.
Dann folgt eine kleine Sammlung von Motoren. Anmerkung: "Gammel" bedeutet im Norwegischen einfach das Wort "alt".
Weiter gings dann zum Aquarium.